Archiv 2023

Aktuelles:


09. Jänner 2023: 7über7-Vortrag mit Univ.-Prof. Dr. Ludger Schwienhorst-Schönberger

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Univ.-Prof. Dr. Ludger Schwienhorst-Schönberger am 9. Jänner 2023 den Vortrag „Ex oriente lux? - Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. und die ‚mystischen...
Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Univ.-Prof. Dr. Ludger Schwienhorst-Schönberger am 9. Jänner 2023 den Vortrag „Ex oriente lux? - Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. und die ‚mystischen Religionen Asiens‘“. Der Vortrag wird im Anschluss an die Montagsmesse (Beginn 18.00 Uhr) um 19.15 Uhr im Bernhardinum sein - herzliche Einladung! Er wird auch auf YouTube und auf EWTN gesendet. Prof. Ludger Schwienhorst-Schönberger ist Universitätsprofessor für Alttestamentliche Bibelwissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien und Ratzinger-Preisträger 2022. Im Vorwort zur Neuausgabe der Einführung in das Christentum aus dem Jahre 2000 geht Joseph Ratzinger auf einige bedeutende geistige Strömungen ein. Dazu rechnet der Autor das neu erwachte Interesse an Mystik, insbesondere an den mystischen Religionen Asiens: „Die mystische Dimension des Gottesbegriffs, die von den Religionen Asiens als Anruf auf uns zukommt, muss deutlich auch unser Denken und unser Glauben bestimmen“ (JRGS 4, 49f). Bereits in seiner Habilitationsschrift aus dem Jahre 1955 hat Ratzinger ein mystisches Verständnis der Heiligen Schrift und der in ihr bezeugten Offenbarung vertreten, wenn er schreibt: „Die Schrift ist geboren aus einem mystischen Kontakt der Hagiographen mit Gott, sie kann daher richtig verstanden werden wiederum nur auf einer letzterdings ‚mystisch‘ zu nennenden Ebene“ (JRGS 2, 518). Der Vortrag möchte dieser Spur im Werk des großen Theologen nachgehen und dafür plädieren, ihr in Theologie und Kirche mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

31. Dezember 2022: Trauer um Papst em. Benedikt XVI.

Am 31. Dezember 2022 stirbt Papst em. Benedikt XVI. Er hat 2007 Heiligenkreuz besucht. In seiner Amtszeit wurde die Hochschule Heiligenkreuz zu einer Hochschule päpstlichen Rechts, er war uns bis zuletzt...
Am 31. Dezember 2022 stirbt Papst em. Benedikt XVI. Er hat 2007 Heiligenkreuz besucht. In seiner Amtszeit wurde die Hochschule Heiligenkreuz zu einer Hochschule päpstlichen Rechts, er war uns bis zuletzt sehr verbunden und hat das Leben der Hochschule aufmerksam verfolgt. Vor dem Ausbau segnete er noch am letzten Tag seiner Amtszeit den Grundstein! Die Hochschule Heiligenkreuz trägt seinen Namen mit Demut und Stolz. Mit ihm verlieren wir einen großen Theologen, dem wir uns weiterhin eng verbunden fühlen und dessen Theologie uns Wegweisung bleibt. Ruhe in Frieden!

15.-16. Dezember 2022: Dr. Johannes Hartl über ‘Spiritualität im 21. Jahrhundert’

Von 15.-16. Dezember 2022 hält der bekannte Theologe, Autor und Gebetshausgründer Dr. Johannes Hartl an der Hochschule Heiligenkreuz mehrere öffentliche Vorlesungen mit dem Titel 'Spiritualität im...
Von 15.-16. Dezember 2022 hält der bekannte Theologe, Autor und Gebetshausgründer Dr. Johannes Hartl an der Hochschule Heiligenkreuz mehrere öffentliche Vorlesungen mit dem Titel 'Spiritualität im 21. Jahrhundert'. Thematisiert werden spirituelle Strömungen der Gegenwart und die Frage nach christlichen Positionierungen dazu. Gegenstand der Vorlesung sind auch die pastoraltheologischen Konsequenzen aus gegenwärtigen Spiritualitätsströmungen. Hier die Vorlesungen zum Nachschauen.

12. Dezember 2022: 7über7-Vortrag mit Pater DDr. Dominikus Kraschl OFM

Im Rahmen der Vortragsreihe "7über7" hält Pater DDr. Dominikus Kraschl OFM (Salzburg), am 12. Dezember 2022 den Vortrag ‘Wenn Gott nicht existiert, dann ist alles erlaubt’ (F.M Dostojewski) – oder...
Im Rahmen der Vortragsreihe "7über7" hält Pater DDr. Dominikus Kraschl OFM (Salzburg), am 12. Dezember 2022 den Vortrag ‘Wenn Gott nicht existiert, dann ist alles erlaubt’ (F.M Dostojewski) – oder etwa doch nicht? Zum strittigen Zusammenhang von Gott und Moral im Licht der neueren Diskussion um das moralische Argument. Der Vortrag wird im Anschluss an die Montagsmesse (Beginn 18.00 Uhr) um 19.15 Uhr im Bernhardinum stattfinden - herzliche Einladung! Er wird auch auf YouTube und auf EWTN gesendet. Pater DDr. Dominikus Kraschl OFM studierte Theologie und Philosophie in Salzburg. 2007 legte er ebendort die Promotion mit einer Arbeit über die Fundamentaltheologie Peter Knauers SJ ab. 2010 folgte eine philosophische Promotion in Innsbruck und 2016 die Habilitation in Würzburg. 2017-18 Professor für Fundamentaltheologie an der Philosophisch-Theologische Hochschule Münster. 2018-21 Professor für Philosophie an der Theologischen Hochschule Chur.

08. Dezember 2022: Ein Dank-Fest

Am Donnerstag, 08. Dezember findet ab 16 Uhr ein "Fest des Dankes" statt. Die vierjährige Amtszeit von Prof. Pater Dr. Wolfgang Buchmüller als Rektor der Hochschule Heiligenkreuz läuft Ende das Jahres...
Am Donnerstag, 08. Dezember findet ab 16 Uhr ein "Fest des Dankes" statt. Die vierjährige Amtszeit von Prof. Pater Dr. Wolfgang Buchmüller als Rektor der Hochschule Heiligenkreuz läuft Ende das Jahres aus. Aus diesem Anlass findet ein ‚Tag des Dankes‘ für den scheidenden Rektor statt. In seine Amtszeit als Rektor fiel unter anderem die Einführung eines neuen Lizentiatsstudienganges ‚Monastische Ordensstudien‘ (2020), ein weiterhin bemerkenswertes Wachstum der Hörerzahlen, die Durchführung mehrerer internationaler wissenschaftlicher Symposien zu aktuellen Themen der Theologie und deren Publikation, sowie die Errichtung des ‚Janos-Brenner-Studentenheims‘. In einem Grußwort würdigte Erzbischof Dr. Franz Lackner – selbst bis 2013 Professor an der Hochschule Heiligenkreuz – in seinen Funktionen als Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz und Referatsbischof für die Universitäten und Theologischen Fakultäten den scheidenden Rektor. Es sei ihm ein Anliegen „aufrichtigen Dank der Hochschule Heiligenkreuz auszusprechen für ihr wissenschaftliches wie auch spirituelles Wirken für die Kirche“. Besonders die wissenschaftlichen Beiträge von Pater Wolfgang werden von Erzbischof Lackner hervorgehoben. Pater Wolfgang gilt als Experte auf dem Gebiet der christlichen Mystik und Spiritualität und der monastischen Theologie. In Zukunft wird er sich vermehrt dem Bereich der Forschung an der Hochschule Heiligenkreuz annehmen. Es ist das Ziel der Hochschule den theologischen Diskurs zu beleben, das Qualifikationsniveau des wissenschaftlichen Personals konstant zu halten bzw. zu erhöhen, sowie wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Im Rahmen des Festaktes wurden zwei verdiente Personen von Abt Maximilian Heim als ‚Familiaren des Zisterzienserordens‘ aufgenommen: Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Klausnitzer, der seit 1987 Fundamentaltheologie an der Hochschule Heiligenkreuz lehrt und seit seiner Emeritierung an der Universität Würzburg Leiter des Instituts für Systematische Theologie der Hochschule Heiligenkreuz und zusätzlich seit 2019 Forschungsdekan der Hochschule ist. Auch ihn würdigt Erzbischof Dr. Franz Lackner „als früherer Kollege an dieser Hochschule, für seinen bewundernswerten und theologisch fundierten Einsatz im Dienste der Kirche Jesu Christi.“ Auch Doz. Msgr. Dr. Rupert Stadler wird in den Kreis der ‚Familiaren des Zisterzienserordens‘ aufgenommen. Rupert Stadler lehrt seit 2017 Pastoraltheologie an der Hochschule Heiligenkreuz und wirkt zudem als Studiendekan. Davor, von 2011–2016 war er Bischofsvikar für das ‚Südvikariat‘ der Erzdiözese Wien. Hier einige Eindrücke und hier die Dankansprache von Abt Maximilian zum Nachlesen.

09. Dezember 2022: Wir veröffentlichen die aktuellen Hörerzahlen

Die aktuelle Statistik der Hochschule Heiligenkreuz ergibt, dass im Wintersemester 2022/23 345 Personen inskribiert sind. Von diesen 345 sind 169 Seminaristen und/oder Ordensangehörige. Von den 345 sind...
Die aktuelle Statistik der Hochschule Heiligenkreuz ergibt, dass im Wintersemester 2022/23 345 Personen inskribiert sind. Von diesen 345 sind 169 Seminaristen und/oder Ordensangehörige. Von den 345 sind 115 aus Deutschland, 101 aus Österreich. Von den 345 sind 65 Frauen. Hier die Details.

05. Dezember 2022: 7über7-Vortrag mit Prof. Dr. Stefan Mückl

Im Rahmen der Vortragsreihe "7über7" hält Prof. Dr. Stefan Mückl am 5. Dezember 2022 den Vortrag "Alles was recht ist? Der 'synodale Weg' in Deutschland und das Kirchenrecht". Der Vortrag wird im Anschluss...
Im Rahmen der Vortragsreihe "7über7" hält Prof. Dr. Stefan Mückl am 5. Dezember 2022 den Vortrag "Alles was recht ist? Der 'synodale Weg' in Deutschland und das Kirchenrecht". Der Vortrag wird im Anschluss an die Montagsmesse (Beginn 18.00 Uhr) um 19.15 Uhr im Bernhardinum sein - herzliche Einladung! Er wird auch auf YouTube und auf EWTN gesendet. Der "synodale Weg", auf den sich die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken begeben haben, will nach seinem Grundverständnis "verbindlich" sein. Er nimmt für sich in Anspruch, "eine konzentrierte, verbindliche Auseinandersetzung unter Einbeziehung von Laien und Priestern, von Frauen und Männern gleichermaßen" zu ermöglichen. Gleichwohl will der "synodale Weg" nicht eine Synode sein, sondern bezeichnet sich selbst als "Synodaler Weg sui generis". Darüber, dass der "synodale Weg" (kirchen)rechtlich überhaupt nicht geregelt ist, sind sich alle Beteiligten einig. Wie aber kann etwas Nicht-Geregeltes zur Verbindlichkeit führen? Professor Dr. Dr. Stefan Mückl, Studium der Rechtswissenschaften in Passau und Freiburg, Ablegen beider Juristischen Staatsexamina. Promotion und Habilitation im Öffentlichen Recht, Lehrtätigkeit als Professor, Studium der Theologie und des Kanonischen Rechts an der Päpstlichen Universität Santa Croce in Rom, Promotion im Kanonischen Recht. Seit 2020 Vizedekan der Kirchenrechtlichen Fakultät der Päpstlichen Universität Santa Croce sowie Kommissar des Dikasteriums für die Glaubenslehre.

Das neue Jahrbuch der Hochschule Ambo ist erschienen

Das diesjährige Jahrbuch Ambo steht unter dem Thema „Natur als Norm des Lebens - Einsichten und Ausblicke von Aristoteles bis Spaemann“. In der Antike galt die Natur als die Norm des Lebens. Sie wies...
Das diesjährige Jahrbuch Ambo steht unter dem Thema „Natur als Norm des Lebens - Einsichten und Ausblicke von Aristoteles bis Spaemann“. In der Antike galt die Natur als die Norm des Lebens. Sie wies allem Seienden Ziel und Richtung. Dieses Verständnis wurde im neuzeitlichen Denken grundlegend verändert: Natur wurde jetzt als der Stoff betrachtet, den der Mensch erforscht, um ihn zu beherrschen. Seitdem lautet die entscheidende Frage: Was ist denn unter Natur zu verstehen? Hat sie eine innere Hinordnung auf ein Ziel, das eine Norm ist, oder ist sie wertfrei und kann somit ohne Scheu manipuliert werden? Zur Beantwortung dieser Fragen äußern sich 23 Autoren unter Rückgriff sowohl auf klassische Positionen der antiken Philosophie als auch im Lichte unseres zeitgenössischen Denkens. Unkomplizierte Bestellmöglichkeit unter: https://www.klosterladen-heiligenkreuz.at/produkt/ambo-2022-natur-als-norm-des-lebens-einsichten-und-ausblicke-von-aristoteles-bis-spaemann/

24. November 2022: Einkehrtag der Hochschule

Am 24. November findet der alljährliche Einkehrtag der Hochschulgemeinschaft statt. Referent ist Pater Paulus-Maria Tautz von den Franziskanern der Erneuerung. Er hält drei Vorträge zum Thema „Erneuerung...
Am 24. November findet der alljährliche Einkehrtag der Hochschulgemeinschaft statt. Referent ist Pater Paulus-Maria Tautz von den Franziskanern der Erneuerung. Er hält drei Vorträge zum Thema „Erneuerung der Kirche seit Franziskus von Assisi (1181-1226)" sowie eine Heilige Messe in der Früh und eine Anbetungsstunde am Nachmittag.

28. November 2022: 7über7-Vortrag mit Msgr. Prof. Dr. Stefan Heid

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Msgr. Prof. Dr. Stefan Heid am 28. November 2022 den Vortrag "Modell Hauskirche? Auf der Spurensuche nach privaten Gottesdienstfeiern in der Frühen Kirche"....
Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Msgr. Prof. Dr. Stefan Heid am 28. November 2022 den Vortrag "Modell Hauskirche? Auf der Spurensuche nach privaten Gottesdienstfeiern in der Frühen Kirche". Der Vortrag wird im Anschluss an die Montagsmesse (Beginn 18.00 Uhr) um 19.15 Uhr im Bernhardinum sein - herzliche Einladung! Er wird auch auf YouTube und auf EWTN gesendet. Prof. Dr. Stefan Heid ist Priester der Erzdiözese Köln, lehrt seit 2001 Liturgiegeschichte und Hagiographie am Päpstlichen Institut für Christliche Archäologie in Rom und leitet seit 2011 das Römische Institut der Görres-Gesellschaft. Die "Großkirche" hat keinen guten Ruf mehr. Vielen erscheint das Modell "Hauskirche" als verlockende Alternative. Aber was hat es historisch gesehen mit den "Hauskirchen" auf sich? Wann gab es sie? Welche Funktion hatten sie? Waren sie der Ort privater Eucharistiefeiern? Und wie fügten sie sich in die bischöflich verfasste Ortskirche ein? Welche Formen privaten Gottesdienstes gab es überhaupt in der Frühen Kirche?

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