Doktorandenkolloquium von Zisterzienserforschern (07.03.10). – Das EUCist veranstaltete am 5./6. März 2010 ein Doktorandenkolloquium an unserer Hochschule. Unser Europäisches Institut zur Cisterciesnerforschung (EUCist) hat sich ja unter Prof. P. DDr. Alkuin Schachenmayr das Ziel gesetzt, ein lockeres Netzwerk von Nachwuchswissenschaftlern der breiten und weiten Zisterzienserforschung aufzubauen, in dem auf kurzem Weg auch in Zukunft Fragen, Informationen und Tipps ausgetauscht werden können. Das Seminar war überbucht, sehr typisch ist freilich, dass sich aus dem eigenen Orden niemand dafür interessiert. Das macht aber nichts und zeigt nur, wie notwendig es ist, dass das Institut an unserer Hochschule die Cistercienserforschung bündet. Jens Rüffer eröffnete die Referate mit seinem Bericht über neuere Tendenzen der Cistercienserforschung. Mehr als 10 weitere folgten: Die Position des Klosteroberen bei Cisterciensern und Kartäusern, Leben und Wirtschaften im mittelalterlichen Frauenkloster, Architektur, Baupraxis, Volkskunde, Wirtschaftsgeschichte und Philologie waren auch vertreten. Das Seminar wurde von Prof. Jörg Oberste (Regensburg) und P. Alkuin Schachenmayr (Heiligenkreuz) betreut.