Archiv 2018

Aktuelles:


29. Okt. 2018: Dank an Dr. Annemarie Fenzl

Wir danken der Historikerin Dr. Annemarie Fenzl für Ihren fesselnden Vortrag über die österreichische Kirche im Anschlussjahr 1938: "Vom Heldenplatz zum Heldenplatz. Kardinal Innitzer im Spannungsfeld...
Wir danken der Historikerin Dr. Annemarie Fenzl für Ihren fesselnden Vortrag über die österreichische Kirche im Anschlussjahr 1938: "Vom Heldenplatz zum Heldenplatz. Kardinal Innitzer im Spannungsfeld zwischen der Feierlichen Erklärung vom 21. März 1938 und dem Auftritt Gauleiter Bürckels am 13. Oktober 1938". Wir werden diesen Beitrag bald online stellen, denn er ist von hoher Aktualität und hilft, die Haltung von Kardinal Innitzer und der österreichischen Bischöfe in der bedrückenden Zeit des Jahres 1938 besser zu verstehen.

5. Nov. 2018: Ein Blick auf die armenische Kirche

Am Montag, 5. November 2018 um 19.15 Uhr folgt die Fortsetzung unserer „Vortragsreihe 7über7″. Mag. Hebert Maurer referiert über die armenische Kirche: „Christ-Sein im Abseits. Armenien und die...
Am Montag, 5. November 2018 um 19.15 Uhr folgt die Fortsetzung unserer „Vortragsreihe 7über7″. Mag. Hebert Maurer referiert über die armenische Kirche: „Christ-Sein im Abseits. Armenien und die Liebe zum ‚heiligen Schreiben‘ am Beispiel des Kirchenlehrers Gregor von Narek“ Wir laden dazu herzlich ein.

16./17. Nov. 2018: Tagung zu “Gott und Gewalt” mit Manfred Lütz

Manfred Lütz ist sicher der "Superstar" unter den Vortragenden, doch insgesamt verspricht die Tagung Spannendes und Hochrangiges. Wir laden herzlich ein! Schon lange wird das Gewaltpotential von Religion...
Manfred Lütz ist sicher der "Superstar" unter den Vortragenden, doch insgesamt verspricht die Tagung Spannendes und Hochrangiges. Wir laden herzlich ein! Schon lange wird das Gewaltpotential von Religion aufmerksam beobachtet. Ist in Gott ein dunkler Kern, eine erschreckende Gewalt? Führt der Gottesglaube zu Intoleranz? Wie ist das im Islam? Wie in anderen Religionen? Wie im Christentum? Ein hochaktuelles Thema mit vielen praktischen Fragen, denen die Tagung ‚Gott und Gewalt‘ von 16.-17. November an der Hochschule Heiligenkreuz auf den Grund gehen will. Referenten sind u.a. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Manfred Lütz, Jan-Heiner Tück, Jörn Thielmann, Nicolaus Buhlmann, Ludger Schwienhorst-Schönberger und Pater Kosmas Thielmann. Hier das Programm und alle weiteren Infos. Anmeldungen sind ab sofort unter tagungen@www.hochschule-heiligenkreuz.at möglich.

29. Okt. 2018: Fenzl über Kardinal Innitzer

Am Montag, 29. Oktober 2018 um 19.15 Uhr folgt die Fortsetzung unserer „Vortragsreihe 7über7". Frau Dr. Annemarie Fenzl referiert über: "Vom Heldenplatz zum Heldenplatz. Kardinal Innitzer im Spannungsfeld...
Am Montag, 29. Oktober 2018 um 19.15 Uhr folgt die Fortsetzung unserer „Vortragsreihe 7über7". Frau Dr. Annemarie Fenzl referiert über: "Vom Heldenplatz zum Heldenplatz. Kardinal Innitzer im Spannungsfeld zwischen der Feierlichen Erklärung vom 21. März 1938 und dem Auftritt Gauleiter Bürckels am 13. Oktober 1938". All diese Ereignisse können – auch – als Versuche verstanden werden, die dunkle, unheilvolle Wolke zu vertreiben, die immer noch über diesem Platz zu schweben scheint. Aber Österreich darf nicht aufgeben, das Gespenst zu bannen und daraus seine Lehren zu ziehen. Zweimal war der Heldenplatz vor 80 Jahren – 1938 – Zeuge eines dramatischen Geschehens: im März, als vom Balkon der Hofburg aus Adolf Hitler unter großem Jubel der Bevölkerung die „Heimkehr“ seiner Heimat Österreich in das Deutsche Reich verkündete. Und im Oktober, als ein betrunkener Gauleiter Bürckel wieder die Massen zu bewegen verstand mit der Parole: „Innitzer und Jud – eine Brut“. Dazwischen lag eine für die Kirche Österreichs, fokussiert auf die Person des Wiener Erzbischofs, Kardinal Theodor Innitzer, sehr schwierige Zeit: in der anfänglichen irrigen Hoffnung, durch Kooperation in begrenztem Rahmen die Seelsorge aufrecht halten zu können, brauchte es etwa ein halbes Jahr bis zur Erkenntnis, dass eine Kooperation mit dem Nationalsozialismus unmöglich war. Dann waren die Fronten endlich klar und viele Priester und katholische Laien leisteten, je nach ihren Möglichkeiten, Widerstand in großer Zahl. Ihnen muss heute und auch in Zukunft deutlicher gedankt werden für ihren Mut und ihr Beispiel, als das bisher der Fall war. Unvergessen ist die Rosenkranzfeier der katholischen Jugend im Stephansdom am 7. Oktober 1938, die einzige und zugleich größte öffentliche Demonstration der österreichischen Katholiken in dieser dunklen Zeit. Der Vortrag ist wie immer im Anschluss an die Montagsmesse um 18 Uhr, beginnt um 19.15 Uhr und findet im Bernhardinum statt.

20. Okt. 2018: Gebet für Österreich

Missio Österreich, das von unserem interimist. Rektor Prof. P. Dr. Karl Wallner seit 2016 geleitet wird, hat eine missionarische Gebetsbewegung gestartet: www.Gott-kann.at. Am Samstag-Abend vor dem Weltmissions-Sonntag...
Missio Österreich, das von unserem interimist. Rektor Prof. P. Dr. Karl Wallner seit 2016 geleitet wird, hat eine missionarische Gebetsbewegung gestartet: www.Gott-kann.at. Am Samstag-Abend vor dem Weltmissions-Sonntag gibt es ein großes "Gebet für Österreich" in der Franziskanerkirche: Mit Zeugnissen von jungen Menschen und von Katechumenen über ihren Weg zu Christus. Eine "missionarische Kirche" wird man nicht durch Drüber-Reden oder Drüber-Reflektieren, sondern durch die Kraft des Gebets "für die, die noch fern sind von Dir", wie es im Eucharistischen Hochgebet III heißt.

11. Okt. 2018: Frisch motivierte Studenten

Wir sind erstaunt, dass heuer schon wieder mehr als 50 Studenten und Studentinnen neu inskribiert haben und wir weiter wachsen. Schön! Am Anfang des Semesters sind alle motiviert, noch dazu, wo so herrliches...
Wir sind erstaunt, dass heuer schon wieder mehr als 50 Studenten und Studentinnen neu inskribiert haben und wir weiter wachsen. Schön! Am Anfang des Semesters sind alle motiviert, noch dazu, wo so herrliches Spätsommerwetter herrscht. Am 11. Oktober lud Studetenseelsorger P. Florian Mayrhofer zu einem Studentenausflug auf die Schallaburg ein: „Dort ist gerade die Ausstellung ‚Byzanz und der Westen‘. Weil an einem 11. Oktober Papst Johannes XXIII. das 2. Vatikanische Konzil eröffnete und daraus die gegenseitige Aufhebung der Exkommunikation von Ost- und Westkirche resultiert, hat sich dieser Tag mehr als angeboten. Wir haben mit einer Heiligen Messe in der Kreuzkirche gestartet, waren dann im Klostergasthof gemeinsam essen und nach der Führung durch die große Ausstellung haben wir den Tag bei Speis und Trank freudig ausklingen lassen.“

22. Okt. 2018: Locker “von der Küche in die Kirche”

Am Montag, 22. Oktober 2018 um 19.15 Uhr wird unsere bunte „Vortragsreihe 7über7" fortgesetzt. Der Wiener Assoz. Prof. DDr. Markus Locker, MA MA, referiert über: "Von der Küche in die Kirche. Die...
Am Montag, 22. Oktober 2018 um 19.15 Uhr wird unsere bunte „Vortragsreihe 7über7" fortgesetzt. Der Wiener Assoz. Prof. DDr. Markus Locker, MA MA, referiert über: "Von der Küche in die Kirche. Die Rückführung der Exegese in den sakralen Raum. Theologische Überlegungen zu Mt. 5, 13-16". "Die Symbole und Metaphern der Heiligen Schrift wurden im Zuge der exegetischen Historisierung  weitgehend in einen profanen Kontext gestellt. Davon blieben auch die Salz- und Lichtmetaphern der Bergpredigt nicht verschont, die dadurch ihren „sakralen“ Geschmack verloren. Eine eigehende Betrachtung des Textes lässt jedoch erkennen, dass diese Worte Jesu in der Anwesenheit der Schechina gesprochen werden in der Gott die Fülle seines Sohnes offenbart. Im Lichte der Gegenwart Gottes stehen die Worte Jesus im sakralen Raum des Tempels, in dem das Salz der Erde und das Licht der Welt eine besondere Rolle spielen.  Der tiefere Sinn der Metaphern zeigt sich im österlichen Heilsgeschehen. Diese exegetische „Prozession“ des Textes in das Allerheiligste hat erhebliche Auswirkungen auf die Auslegung der Heiligen Schrift, und stellt neue Fragen an die gegenwärtige Exegese." Der Vortrag ist wie immer im Anschluss an die Montagsmesse um 18 Uhr, beginnt um 19.15 Uhr und findet im Bernhardinum statt.

7. Okt. 2018: Internationale Tagung über Metaphysik

Zu Ehren von Prof. Dr. Rémi Brague - aus Anlass seines 70. Geburtstags - fand vom 5.-7. Okt. 2018 an der Hochschule Heiligenkreuz eine Interntationale Tagung über "Die Zukunft der Metaphysik" statt....
Zu Ehren von Prof. Dr. Rémi Brague - aus Anlass seines 70. Geburtstags - fand vom 5.-7. Okt. 2018 an der Hochschule Heiligenkreuz eine Interntationale Tagung über "Die Zukunft der Metaphysik" statt. Prof. Christoph Böhr war es gelungen, folgende Referenten zu gewinnen: Holm Tetens (Berlin), Inga Römer (Greoble), Martin Rhonheimer (Wien), Rudolf Langthaler (Wien), Gunnar Hindrichs (Basel), Helmut Holzhey (Zürich), Theo Kobusch (Bonn), Lorenz Bruno Puntel (München), Walter Schweidler (Eichstätt), P. Richard Schenk OP (Freiburg), Jens Halfwassen (Heidelberg) und natürlich auch der Jubilar Rémi Brague (Paris). Alle, die referierten oder teilgenommen haben, waren sich einig, dass diese Form von Tagung eine Fortsetzung haben muss, da sie sowohl vom Thema als auch von der Qualität der Referate her einzigartig war! Die Referate werden selbstverständlich in Form eines Buches veröffentlicht. Das Programm für die Tagung kann man hier downloaden. Information über die nächste Tagung unter: tagungen@www.hochschule-heiligenkreuz.at; +43-2258-8703-406

1. Okt. 2018: Senatssitzung und Hochschulkonferenz

Wir warten noch auf die Bestellung des neuen Rektors durch den Heiligen Stuhl. So hat Prof. P. Dr. Karl Wallner, der als emeritierter Rektor noch interimistisch die Hochschule leitet, die Senatsitzung...
Wir warten noch auf die Bestellung des neuen Rektors durch den Heiligen Stuhl. So hat Prof. P. Dr. Karl Wallner, der als emeritierter Rektor noch interimistisch die Hochschule leitet, die Senatsitzung und die Hochschulkonferenz geleitet. Themen in den Sitzungen waren die zukünftigen Ämterverteilungen, aber auch grundlegende Strategische Überlegungen zur Weiterentwicklung von Lehre und Forschung. Zum 20. Mal durfte er am Nachmittag das Akademische Jahr feierlich eröffnen...

1. Okt. 2018: Inaugurationsvorlesung über den “Frieden” in der Liturgie

Am 1. Oktober hielt P. Dr. Johannes Paul Chavanne eine spannende Inaugurationsvorlesung über den "Frieden" in der Liturgie. Insbesonders plädierte er für die Beibehaltung des Friedensgrusses zwischen...
Am 1. Oktober hielt P. Dr. Johannes Paul Chavanne eine spannende Inaugurationsvorlesung über den "Frieden" in der Liturgie. Insbesonders plädierte er für die Beibehaltung des Friedensgrusses zwischen Hochgebet und Kommunion, da diese der Sakramentalität der Eucharistie entspräche: Es sei der eucharistische Herr selbst, von dem - gleichsam kaskadenartig - der Friede zu den Gläubigen und durch sie in die Welt überfließt.

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